Greece

2018

Hier Lesen

United And Strong

Griechenland - Juni 2018 Tourbericht.
Text: Johnny Beat, Fotos: Lysztof Storno

Berlin Schönefeld ist bekanntermaßen kein guter Flughafen. Gut im Sinne von Ästhetik, Funktionalität, Effizienz, Sauberkeit, Erreichbarkeit und tausend weitere Sachen. Wir reisten leicht. Die mürrische Dame am Easyjet-Schalter checkte wortlos Aikes Bass, meine Gitarre und den großen, hässlichen und unglaublich schweren Koffer, den Christian zwei Tage zuvor bei eBay-Kleinanzeigen gekauft hat, ein. Den Rest hatten wir im Handgepäck. Ich wünschte, wir würden immer so reisen. Scheiß auf die Boxen, die Amps. Irgendwie würde es bestimmt schon gehen. Wir verließen uns ja auch diesmal darauf, warum nicht sonst auch? Wir könnten in Kleinwagen oder Regionalbahnen, meinetwegen ICEs durch Europa fahren und spielen. Diesmal flogen wir. Die Mitarbeiter bei der Sicherheitskontrolle waren überdurchschnittlich gut gelaunt, lachten, machten Witze während der Nacktscanner wild um Menschen rotierte. Obwohl ich schon oft geflogen war, wurde ich die Nervosität bei der Sicherheitskontrolle nicht los, nie los. Ich fühlte mich immer schuldig. Vermutlich war das so gewollt. Zum achten Mal durchsuchte ich meine Taschen nach Kleingeld oder anderen Metallgegenständen, bevor ich durch den Detektor trat. Er machte kein Geräusch, ich hatte es ein weiteres Mal geschafft.



In den Gängen von Schönefeld stapelten sich die Menschen. Dieser Flughafen hatte keine richtigen Gates oder Wartebereiche. Es war eher ein Unfall der aus der Notwendigkeit heraus immer weiter vergrößert wurde. Italienische Partytouristen, gähnend, Glitzer im Gesicht, am Ende ihrer Reise kreuzten Deutschen Männern, grölend, Bier in der Hand, auf dem Weg nach ganz unten, Mallorca. Fliegen besteht meist aus Warten, Konzerte spielen auch, das ergänzte sich gut. Wir standen in der Schlange zum Flugzeug. Wir hatten Pech, denn 20 Meter hinter uns stand ein Pack des Typus „Deutscher Männer“. Grölend, singend, besoffen.
Auf dem Weg vom Gate zum Flugzeug beobachteten wir, wie das Bodenpersonal unsere Gitarren in hohem Bogen ins Flugzeug warfen. Es erschrak mich weniger als gedacht. Was kann man denn erwarten, wenn man einen Flug für 27EUR bucht?
Irgendein Schutzheiliger der Billigflieger hatte es gut mit uns gemeint: Bianca, Aike und mir wurden beim Online-Checkin ein paar Stunden vorher die Plätze 1A, 1B und 1C zugeteilt. Nur Christian traf es mit 19E nicht ganz so gut. Wir nahmen unsere Plätze direkt an der Tür ein. Unsere dummen Witze auf Christians Kosten kamen anscheinend gut an bei der Flugbegleiterin und sie platzierte ihn kurzentschlossen auf Platz 1D. Das Upgrade des kleinen Mannes. Unendliche Beinfreiheit und ein Einblick in das Leben der Flugbegleitung. Die Männergruppe, ich vermutete Junggesellenabschied, machte Stress, kurzerhand wurde der Verkauf von Alkohol in dem Flug eingestellt. Danke ihr Arschlöcher, werden da sicherlich einige gedacht haben. Die Flugbegleiterin erzählte uns von einer Punkband, die so besoffen waren, dass das Flugzeug auf halbem Wege zwischenlanden musste. Wir guckten uns peinlich berührt an. Im weitesten Sinne waren wir ja eine Punkband, aber damit konnten wir diesmal nicht dienen.



Thessaloniki, und jetzt aufgepasst, ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und Zentrum von Mazedonien, des historischen, nicht des kleinen Landes nördlich von Griechenland, welches sich bizarrerweise auch so nennt. Am Gepäckband haben wir nicht lange gewartet. Ich machte meinen Gitarrenkoffer nicht einmal auf, wird schon noch alles heil sein. Gelebter Optimismus! Die Mietwagenstation war nicht direkt am Flughafen. Ein Shuttlebus düste mit uns und einem deutschen Pärchen ein paar Minuten durch die Gegend. Wir beantworteten die üblichen Fragen. Seid ihr eine Band? Ja. Welche Musik? Usw. Wie erklärt man Hardcore Menschen, die das nicht einordnen können? Eine Mischung aus Metal und Punk? Rockmusik mit Schreigesang? Metallica in sympathisch? Es ging nie gut… „Na dann viel Spaß und Erfolg“ waren die letzten Worte.
Um Geld zu sparen, buchten wir den kleinsten Mietwagen den es gab. Der Koffer passte gerade so in den Kofferraum, Bass und Gitarre standen längs auf der Rückbank, daneben Aike und Bianca eingequetscht. Aber es war ok. Wir hatten keine langen Strecken vor uns und allein der zweifelnde Blick des Angestellten war es wert. Wir hatten noch genug Zeit, das Konzert sollte erst spät beginnen. Die Wettervorhersage für das Wochenende war denkbar schlecht: Drei Tage Regen. Davor und danach natürlich Sonne bis in alle Ewigkeit. Am Horizont bauten sich die ersten Gewitterwolken auf und wir fuhren mit Fullspeed zum Strand. Wenigstens einmal ins Wasser springen, dachten wir uns, bzw. die anderen, denn ich hasse Baden/Schwimmen/Strand. Der Strand war absolut leer. Wir fuhren mit dem Auto bis fast ans Wasser, zogen uns um, schwammen im sehr warmen Wasser, schossen ein paar Nacktfotos und quetschten uns im Anschluss wieder ins Auto. So richtig erreichte uns das Gewitter nie, es schwebte nur drohend über dem Horizont.





30 Minuten dauerte die Fahrt zum Klub. Er befand sich zentral in der Stadt, irgendwo im Gewusel aus kleinen Gassen. Wir parkten unser Gefährt direkt davor. Der Klub war eine kleine Bar. „Sixty Six Crew“. Der Besitzer, Typ Lenny Kilmister mit Joint im Mund, begrüßte uns. Sein Blick verriet uns, dass er sich uns komplett anders vorgestellt hat und spätestens als wir den Joint ablehnten, wurden wir auf seiner Männlichkeitsskala ein paar Punkte herabgestuft. Auch Bianca. Die Gitarren hatten die Reise überlebt. Immer noch hatten wir einige Stunden Zeit bis zum Konzertbeginn. Tourimäßig schlenderten wir durch die Stadt. 16Uhr ist natürlich eine blöde Zeit zum Essen gehen, aber wir fanden einen kleinen Laden. Als wir von der Karte bestellen wollte, guckte man uns nur mitleidig an und führte uns direkt in die Küche. Der Koch präsentierte uns die Speisen und wir ließen uns einen ordentlichen Teller zusammenstellen.









Gegen 20Uhr landeten wir wieder im Klub. Die kleine Gasse war inzwischen ordentlich belebt. Die Vorband, Concrete Bastards, trudelte ein, wir tranken Bier/Cola auf einer Bank vorm Klub und guckten uns das Treiben an. Nach und nach tauchten immer mehr Menschen auf. Punks, Metaller, Hardcore-Menschen. Besonders viele passten nicht rein, man kann also quasi hier den Begriff „ausverkauft“ tatsächlich nutzen.
Ein interessantes Phänomen, welches wir sehr häufig im Ausland beobachten, ist das Fehlen einer Kasse. Es scheint manchmal eine uns verborgene Prozedur zum Bezahlen des Eintritts zu geben. Die Gage gibt es immer, aber wie und wo bezahlten die Menschen? Wir sollten die Lösung auch an diesem Abend nicht finden. „Concrete Bastards“ waren solide. Zugegeben, ich habe nicht viel gesehen. Die Hitze und Enge machten das fast unmöglich. Unser Set war ok. Ich erinnere mich weder an Höhe- oder Tiefpunkte, was ja eigentlich immer beweist, dass es eine grundsolide Show war. Bianca hat sich ein paar Mal verhaspelt, ich hatte ein paar Aussetzer, Aike habe ich nicht gehört, gehe aber auch davon aus, dass er nicht jede Eins mitgespielt hat und Christian wird auch nicht jedes Wort gesungen haben. Alles völlig im Rahmen.







Wir packten zusammen, inzwischen war es eins, und waren dann auch bereit den Tag zu beenden. Christian checkte noch schnell, bei wem wir pennen würden und dann ging es eigentlich auch schon los. Auf meine Frage, wer es nun sei, antwortete er nur „Der besoffenste und abgefuckteste Punk der ganzen Gruppe.“ Ich dachte, er scherzt. Ich lag falsch. Sehr falsch. Uns stand eine lange Nacht mit wenig Schlaf bevor.
Mit Schlafplätzen ist das immer so eine Sache. Auf Tour ist es schon relativ wichtig nach langen Tagen inklusive gespielten Konzerten ordentlich zu schlafen. Diese zwei Konzerte waren jetzt ja keine klassische Tour, aber auch nach so einem „normalen“ langen Tag freut man sich da schon auf ein paar Stunden Schlaf. Und ich schätze uns da wirklich auch als genügsam ein. Ich brauche in der Regel nur ein Stück Boden. Schlafsäcke hatten wir immer dabei. Ein nicht ganz vollgeschissenes Klo, schlechtes WLAN und das Ding ist geritzt und wir glücklich. Was uns aber dort erwartete, war der schlimmste Ort, an dem wir jemals übernachten mussten. Und das sollte was heißen...
Unser „Gastgeber“ war bereits jenseits der Fähigkeit mit uns kommunizieren zu können. Etwas Hilfe bekam er von seiner Freundin, die uns und hauptsächlich ihn durch die Straßen lotste. Nach 10 Minuten Laufen, standen wir in einem klapprigen Fahrstuhl in die neunte Etage. Die Freundin verschwand sofort wieder in die Nacht. Es war inzwischen gegen 3. Die Wohnung bestand aus einem langen Flur, einem kleinen Zimmer, einer größeren Küche und einen Balkon, der flächenmäßig größer als die Wohnung war. Quasi Dachterrasse.



Schnell wurde uns klar, dass unser Kumpel im gleichen Zimmer schlafen würde wie wir. Seine erste Tat des Abends: Youtube, Musik laut, Kippe an. Kommunikation mit ihm war wie gesagt nicht mehr möglich. Während er sich durch Youtube klickte, schlief er immer wieder plötzlich ein. Kippe in der Hand, Hand auf der Maus. Unsere höflichen Wünsche nach Ruhe wurden komplett ignoriert, bzw. kamen nie an. Während er wieder weggetreten war, zog ich die Lautsprecher raus. Das sorgte für 5 Minuten Ruhe, aber er fand den Fehler. Bianca und ich teilten uns das Bett, Christian und Aike die Couch. Da diese relativ eng war, lagen sie in 69-Stellung. Die Küche war ein Schlachtfeld. Der Kühlschrank war komplett zugerostet. Der Herd so verkrustet und dreckig, dass unser Gastgeber nur auf einem Campingkocher, der neben dem Herd stand, sein Essen zubereitete. Komischerweise ging das Bad fast. Wenn man sich nicht zu sehr vor Kakerlaken ekelte. Diese waren aber auch im Wohnzimmer und der Küche. Wir lagen in unseren Schlafsäcken, hörten Sex Pistols in Konzertlautstärke und wogen unsere Handlungsmöglichkeiten ab. Für ein Hostel war es zu spät. Sofort losfahren und irgendwo unterwegs pennen, war auch nicht wirklich eine Option und die Müdigkeit würde uns den nächsten Tag verderben. Irgendwann wurde jedoch der Kollege müde. Er machte die Musik aus und legte sich auf seinen Sessel.





Mir war extrem warm, an Schlaf war nicht zu denken. Ich wollte jedoch auch nicht den Schlafsack aufmachen. Mich juckte es. Den Schlafsack würde ich verbrennen müssen. Bianca saß neben mir und guckte auf Amazon.de nach Geburtstagsgeschenken für ihren Ehemann. Es war 4 Uhr. Der Gastgeber erwachte und ging auf Klo, hätte ich fast geschrieben. Aber er pisste einfach auf den Balkon. Was würde diese Nacht noch mit sich bringen? Wo hatte ich in meinem Leben die falsche Abfahrt genommen? Ca. 20 Minuten später stand er erneut auf, pisste wieder auf den Balkon und briet anschließend Hackfleisch in der Küche. Nach dem Abendbrot kam er zurück, zog Aike sein Kissen unter dem Kopf weg, legte sich drauf und schlief ein. Komischerweise übermannte uns einfach der Schlaf. Als wir das nächste Mal aufwachten, war es halb 11. Sichtlich erleichtert, packten wir unsere Sachen. Wir wollten raus. Ich duschte schnell und 15 Minuten später saßen wir in einem Kaffee und aßen so etwas wie Frühstück. Wir wollten nur noch vergessen. Es ist nicht so, dass wir nicht dankbar sind, wenn uns Menschen ihr Zuhause anbieten. Nicht der Dreck bedrückte uns, vielmehr die Tragik des Ortes, ein Ort des Scheiterns, oder des Gescheitertseins.





Nach Volos waren es drei Stunden. UAS, die Band der gescheiterten Akademiker, ausgenommen Aike, der im zwölften Bildungsweg gerade ein Studium begonnen hat. Wenn ein so geschichtsträchtiger und vor allem kulturrelevanter Berg wie der Olymp zwischen uns und der nächsten Hardcore-Show liegt, wird da natürlich angehalten. Unser komischer Kleinwagen schleppte sich die Serpentinen hoch. Es waren ca. 15 Grad, nebelig oder stark bewölkt. Im Tal waren es 30 Grad und keine Wolke am Himmel. Irgendwann hörte die Straße auf. Wir wanderten eine Stunde durch die Gegend und schafften es gerade rechtzeitig wieder ins Auto bevor Zeus pissen musste, wie sonst nur unser Gastgeber der letzten Nacht auf den Balkon. Kurze Zeit später hatte der Sommer uns wieder. In einem Restaurant am Straßenrand servierte uns eine Griechische Mutti Salat, Feta, Pommes, frittiertes Gemüse und Zaziki. Auch ein kurzer Strandbesuch war noch drin.
Aber Hardcore wollte gespielt werden, wir waren in einer Mission unterwegs. Letztes Mal in Volos waren wir fast am Ende einer langen Tour. Wir kamen direkt aus Istanbul. Kurz vor Volos kippte damals die Stimmung, die Gründe sind im Nachhinein zu kleinlich um sie hier zu nennen. Wir waren müde, fertig, ausgelaugt, am Ende mit allem. Die Show 2011 war auch nicht sonderlich gut, der Schlafplatz komisch, bzw. wollte uns damals keiner so richtig aufnehmen. Der Konzertveranstalter prahlte damit, dass es das beste vegane Essen der gesamten Tour geben würde. Es gab Salat und Stullen, die seine Mutter gemacht hat. Ich spielte damals auf einem Teppich getränkt in Hundepisse. Als ich erfuhr, dass das Konzert kurzfristig wegen Regen von draußen in genau diesen Squat verlegt wurde, verbesserte sich meine Laune nicht unbedingt.













Aber es sollte alles gut werden. Und das wurde es. Es spielten relativ viele Bands. Vor der Konzerthalle hingen unzählige Menschen jeglichen Alters ab, skateten, kifften, tranken, laberten, gaben an, flirteten, dösten, schwiegen. Klar würden wir spät spielen, aber das war egal. Es gibt bei Veranstaltungen mit vielen Bands immer eine Band, die nicht als erste Band spielen „kann“, weil ein Bandmitglied noch „arbeiten“ ist. Oder eine Band die nicht den undankbaren späten Slot spielen „kann“, weil ein Bandmitglied am nächsten morgen sehr früh „raus muss“. Meist waren es die Bands für die sich keiner interessierte. So war das leider auch an diesem Abend und unser Auftritt verlagerte sich eine weitere Stunde nach hinten.
Der Linecheck war gut, der Tonmann tatsächlich fähig und irgendwie gefiel es mir nur mein kleines Boss Distortion-Pedal in irgendeinen 0815 Amp zu stecken. Ich schlug Christian vor die kommenden Shows in Deutschland auch so zu spielen, aber ich glaub, er nahm mich nicht ernst. So wurde die Show auch sehr gut, trotz viel zu hoher Bühne und viel zu großem Raum/Halle. Direkt nach der Show, mein Herz pumpte, meine Lunge verlangte nach Luft, meine Schweißdrüsen arbeiteten Überstunden, wurde ich parallel von einer klassischen Backpacker/Erasmusstudentin aus München und dem Tonmann angesprochen. Beide redeten auf mich ein, mein Gehirn funktionierte aber noch nicht. Ich stammelte ein paar Wortfetzen in drei Sprachen und gab beiden ein Pleck. Der Tonman zog zufrieden ab, sie guckte etwas irritiert, wünschte mir noch viel Spaß und ging. Endlich war ich allein.







Apostolis, der uns mit den beiden Shows versorgt hat und auch an dem Abend das Volos HC Fest organisierte, versprach uns, dass wir nach der Show bei ihm pennen würden. So war es dann auch. Keine Kakerlaken, kein Hackfleisch, kein Uringeruch vom Balkon. Es war ein Traum. Ich kam langsam in den Tourmodus. Aber es war alles umsonst. Nach einem schnellen Frühstück waren wir bereits wieder auf der Autobahn nach Thessaloniki. Flughafen, Check In, Ryanair, das konnte was werden. Wir beteten, dass sie unsere Gitarren nicht auf die Flügel schnallten oder vielleicht einfach auf dem Rollfeld abstellten und vergaßen. Allerdings wurden sie gerade dort komischerweise als Sondergepäck behandelt und quasi mit Samthandschuhen ins Gepäckfach gebettet. Erneut hatten wir Glück beim Check In. Reihe 17. Notausgang. Unendliche Beinfreiheit. Erneut hatte Christian Pech beim Check In. Reihe irgendwas. Scheiße eng. Wir überlebten die zwei Stunden Billigflug. Während wir in der Luft waren, verlor Deutschland gerade gegen Mexiko. Im Moment des Aufsetzens zückten alle ihr Handy um die Ergebnisse zu checken, am Gepäckband war die Niederlage sicher. Meine Freundin schrieb mir und fragte ob wir nicht noch Essen gehen wollen. Als Scherz schlug ich Griechisch vor. Der Vorschlag kam gut an und nach ca. 60 Stunden in Griechenland saß ich nun Prenzlauer Ecke Danziger beim Griechen und musste feststellen, dass es 60 ziemlich gute Stunden gewesen sind. Ich könnte den Text mit einer Lobpreisung von DIY-Hardcore beenden. Oder mit einem Aufruf zur Toleranz, Nächstenliebe, Straight Edge oder keine Steuern zu hinterziehen. Ich lass es einfach. Ich weiß, Reisen ist ein Privileg, Hardcore zu spielen genauso. Das wird leider häufig vergessen.

Ende